Bridge Creek Campground am Icycle River

Unsere erste Nacht verbrachten wir auf einem „Zeltplatz“ mit 6 Stellplätzen. Direkt am Fluß. Also praktisch mitten in der Wildnis. Der größte Vorteil des Zeltplatzes: da war nichts. Keine Touristen, man hatte seine Ruhe. Da kam keiner mal ausversehen vorbei. Der größte Nachteil des Zeltplatzes: da war nichts. Also bis auf ein Plumpsklo war da überhaupt nicht (das war aber sehr sauber, so wie so ziemlich alle Toiletten hier). Nichtmal Handyempfang. In der Gegend hängt man vermutlich tagelang über dem Gartenzaun…ach ne, den gibt es da ja auch nicht…dann halt in der Astgabel, bis der Ranger dort ausversehen mal vorbeikommt oder die nächste Schneeschmelze einen flussabwärts treibt.

Dafür sind überall Warnschilder, wie man sich bei Bärenbegegnungen verhalten soll. Unter anderem auch Telefonnummern. Ist nur fraglich, wie man anrufen soll, wenn kein Netz da ist. Das Bezahlen ist auch recht ungewöhnlich. Man füllt einen Zettel aus, steckt dann das Geld in einen Umschlag und wirft es in einen Kasten, der dann (vermutlich) abends vom Ranger geleert wird.

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