Bridge Creek Campground am Icycle River

Unsere erste Nacht verbrachten wir auf einem „Zeltplatz“ mit 6 Stellplätzen. Direkt am Fluß. Also praktisch mitten in der Wildnis. Der größte Vorteil des Zeltplatzes: da war nichts. Keine Touristen, man hatte seine Ruhe. Da kam keiner mal ausversehen vorbei. Der größte Nachteil des Zeltplatzes: da war nichts. Also bis auf ein Plumpsklo war da überhaupt nicht (das war aber sehr sauber, so wie so ziemlich alle Toiletten hier). Nichtmal Handyempfang. In der Gegend hängt man vermutlich tagelang über dem Gartenzaun…ach ne, den gibt es da ja auch nicht…dann halt in der Astgabel, bis der Ranger dort ausversehen mal vorbeikommt oder die nächste Schneeschmelze einen flussabwärts treibt.

Dafür sind überall Warnschilder, wie man sich bei Bärenbegegnungen verhalten soll. Unter anderem auch Telefonnummern. Ist nur fraglich, wie man anrufen soll, wenn kein Netz da ist. Das Bezahlen ist auch recht ungewöhnlich. Man füllt einen Zettel aus, steckt dann das Geld in einen Umschlag und wirft es in einen Kasten, der dann (vermutlich) abends vom Ranger geleert wird.

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Leavenworth (The Bavarian Village)

In der Nähe unseres Zeltplatzes befand sich ein Dorf, welches aussah wie eine Kleinstadt aus dem Schwarzwald. Zumindest haben sie es versucht. Es gab einen Lindenhof, bayrische Flaggen wehten, zeitweise waren auch deutsche Wörter zu lesen. Beim Pizza-Restaurent stand z.B. „das ist gut ja“. Da war wohl kein Muttersprachler beigewesen 😉
Figuren mit Dirndl standen auch rum.

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Pancake (Brown Bag Cafe)

Nachdem wir Montag endlich alle Vorbereitungen getroffen haben, sind wir am Dienstag endlich los. Unser erstes Ziel war ein Pancake-Haus. Dort wollten wir mal die typischen amerikanischen Pfannkuchen und french toast probieren. Dort gab es die Pfannkuchen einzeln, als „half stack“ und als „full stack“. Die Preisunterschiede zwischen „single“ und „full stack“ war marginal, so dass ich einen „full stack“ bestellt. Das waren dann 3 pancakes. Der Durchmesser war recht normal, aber die waren dafür 1cm dick. Nach anderthalb Stück war kein Platz mehr für den Rest. Das Essen konnte man aber zum Glück mitnehmen. Die Pfannkuchen selber sind recht trocken, so dass man sich darüber reichlich Ahornsirup kippen muss. Damit war dann mein Kalorienbedarf für den Rest des Tages gedeckt 😀
Der french toast von Grit war auch recht lecker, aber da blieb es beim Probieren meinerseit. Alles in allem ist so eine Art von Frühstück mehr als nahrhaft. Es hält leider nicht lange an, deckt aber den Kalorienbedarf des ganzen Tages…mindestens.

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Radfahren

Radfahren ist auch hier ein beliebtes Hobby, scheinbar noch mehr als laufen. Da im Bundesstaat Washington eine Helmpflicht besteht, sehen hier auch 99% der Radfahrer aus, als wenn sie frisch von der Tour de France kommen oder sich für diese gerade warm fahren. Jeder hat knallbunte Trikots an. Ich würde auch sagen, 90% hier fahren ein Rennrad. Dementsprechend ist auch die Geschwindigkeit. Ein kurzer Brüller von hinten, das muss dem Fußgänger reichen, dann ist der Radfahrer auch schon vorbei.
Radfahrer haben, zumindest in Seattle, scheinbar einen Sonderstatus. Selbst wenn die Radfahrer auf den Trails Stoppschildern haben, halten die Autos an.

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Cascade Loop

Hiermit melden wir uns bis Freitag abend (unserer Zeit) ab. Wir gehen zelten und zwar auf dem Cascade Loop und haben vermutlich auf den Zeltplätzen keinen Internetzugang.

Näheres zum Cascade Loop findet ihr hier.

R.I.P. Z.

Fotos

Hier mal eine Auswahl von Fotos, die so über die Tage angefallen sind.

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Geocaching

Wenn wir schonmal hier sind, mussten wir die Gelegenheit nutzen und auch ein paar Geochache mitnehmen. So oft kommt man ja nicht hierher.

Zwei der drei haben haben wir gefunden, der dritte lag auf einer Insel…“Duck Island“ hätte ein Hinweis darauf sein können 😉 Zum Boot ausleihen war es aber leider zu spät.

Scooby-Doo Cache at the Aboretum

Honeysuckle Hill

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Japanese Garden

Heute war ein Besuch im Japanese Garden angesagt. Wäre zwar schön, wenn das Wetter etwas besser gewesen wäre, aber auch so ist es ein netter Park.

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Stadtrundfahrt

Heute sind wir einfach nur mal durch Seattle mit dem Auto. Durch Gegenden, die man eher nicht per Fuß anlaufen würde, z.B. das chinesische Viertel.

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Und damit ihr nicht denkt,

wir haben hier nur schönes Wetter 😉

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